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  Mahatma Gandhi
 




Mahatma Gandhi


Mohandas Karamchand Gandhi (genannt Mahatma Gandhi) geboren am 2. Oktober 1869 in Porbandar, Gujarat; war ein indischer Rechtsanwalt, Pazifist, Menschenrechtler und politischer sowie geistiger Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, die 1947 mit dem von ihm entwickelten Konzept des gewaltfreien Widerstandes das Ende der britischen Kolonialherrschaft über Indien herbeiführte. Sein Konzept „Satyagraha“ (Festhalten an der Wahrheit) beinhaltete neben Ahimsa, der Gewaltfreiheit, noch weitere ethische Forderungen wie etwa „Swaraj“, was sowohl individuelle als auch politische Selbstkontrolle (-herrschaft) bedeutet.Am 30. Januar 1948 wurde der 78-jährige Gandhi vom nationalistischen Hindu Nathuram Godse erschossen, der schon zehn Tage zuvor als Mitglied einer Siebenergruppe ein Attentat auf Gandhi geplant hatte.

Der
sanskritische Ehrenname Mahatma (dt.: „Große Seele“) stammt von dem indischen Philosophen und Literaturnobelpreisträger Rabindranath Tagore, der Gandhi bei seiner Ankunft in Bombay am 9. Januar 1915 so begrüßte. Gandhi tat sich aber schwer mit diesem Beinamen, der gegen seinen Willen gebräuchlich wurde. In seiner Biografie mit dem Untertitel Die Geschichte meiner Experimente mit der Wahrheit (1927–1929) schreibt er, dass der Titel Mahatma für ihn nicht nur keinen Wert besitze, sondern ihn auch oft tief gepeinigt habe.[1] Ein anderer, in Indien häufiger Ehrenname, den er allerdings gern trug und mit dem ihn auch seine Frau und seine Freunde anzusprechen pflegten, war Bapu (dt.: „Vater“).

Gandhis Geburtstag, der 2. Oktober, ist als
Gandhi Jayanti ein indischer Nationalfeiertag.


de.wikipedia.org/wiki/Mahatma_Gandhi




 

 
   
 
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