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Albert Schweitzer
"Ehrfurcht vor dem Leben"

Kurzbiographie
1875
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*14. Januar in Kaysersberg im Oberelsass
Vater: Louis Schweitzer evang. Gemeinde Pfarrer (1846 - 1925)
Mutter: Adele, geb. Schillinger (1842 - 1916)
Anfangs Juli Umzug der Familie Schweitzer nach Günsbach
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1893
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Studium der Theologie und der
Philosophie, dazu Musiktheorie
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1898
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1. theologisches Examen, Musikunterricht bei Charles Marie Widor
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1899
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Doktor der Philosophie
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1900
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Doktor der Theologie
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1902
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Professor der Theologie in Strassburg
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1903
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Direktor des Stifts St. Thomas
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1905
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Beginn des Medizinstudiums
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1912
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Heirat mit Helene Bresslau
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1913
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Doktor der Medizin. Ausreise nach Lambarene
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1914
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Internierung in Lambarene
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1915
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Er findet den Ausdruck "Ehrfurcht vor dem Leben"
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1918
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Rückkehr ins Elsass
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1924
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Rückkehr nach Lambarene
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1927
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Verlegung des Spitals
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1928
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Goethe-Preis der Stadt Frankfurt a. M.
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1949
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Reise nach Amerika
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1953
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Friedens-Nobelpreis für 1952
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1965
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4. September: Tod in Lambarene
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Zitate:
„Jeder Tag bringt seine Geschenke mit,
man braucht sie nur auszupacken...“
„Die Liebe stirbt meist an den kleinen Fehlern, die man am Anfang so entzückend findet...“
„Die großen Flüsse
brauchen die kleinen Wasser...“
„Mit gutem Beispiel voranzugehen ist nicht nur der beste Weg, andere zu beeinflussen – es ist der einzige...“
„Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann,
steht in den Herzen seiner Mitmenschen...“
Über nichts regen sich die Leute so sehr auf wie gerade über die Dinge, die sie gar nichts angehen...
In jeder Minute, die du im Ärger verbringst, versäumst du 60 glückliche Sekunden deines Lebens...
Der Zufall ist das Pseudonym,
das der liebe Gott wählt,
wenn er inkognito bleiben will...
Größer als die Verhältnisse muß unsere Kraft sein, unter diesen Verhältnissen ein Mensch zu werden, der die Zeit versteht und der Zeit gewachsen ist...
Niemand kann vor seiner Zeit davonlaufen...
Die Wissenschaft – richtig verstanden – heilt Menschen von ihrem unangebrachten Stolz, denn sie zeigt ihnen ihre Grenzen...
Anfang alles wertvollen geistigen Lebens ist der unerschrockene Glaube an die Wahrheit und das offene Bekenntnis zu ihr...
Nicht auf das, was geistreich,
sondern auf das, was wahr ist,
kommt es an...
Die Wahrheit hat keine Stunde. Ihre Zeit ist immer gerade dann, wenn sie am unzeitgemässesten erscheint...
Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht erwarten, daß die Menschen ihm deswegen Steine aus dem Weg räumen...
Vertrauen ist für alle Unternehmungen das Betriebskapital, ohne welches kein nützliches Werk auskommen kann. Es schafft auf allen Gebieten die Bedingungen gedeihlichen Geschehens...
Verzeihen ist die schwerste Liebe...
Nimm nicht so gelassen das Unrecht hin, das anderen getan wird...
Was uns aber eigentlich zu Bewußtsein kommen sollte und schon lange vorher hätte kommen sollen, ist das, daß wir als Übermenschen Unmenschen geworden sind...
Das Wenige,
das du tun kannst,
ist viel...
Echte Toleranz ist nicht möglich ohne Liebe...
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen...
Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen...
Indem ich einem Insekt aus der Not helfe, tue ich nichts anderes, als das ich versuche, etwas von der immer neuen Schuld des Menschen an der Kreatur abzutragen...
Der Mensch braucht Stunden, wo er sich sammelt und in sich hineinlebt...
Wer mit dem Herzen redet,
ist allen verständlich...
Mein Erkennen ist pessimistisch, mein Wollen und Hoffen optimistisch...
Es weiß keiner von uns, was Gott wirkt und was er den Menschen gibt. Es ist für uns verborgen und soll es bleiben. Manchmal dürfen wir ein klein wenig davon sehen, um nicht mutlos zu werden...
Gut ist der Mensch nur, wenn ihm das Leben schlechthin, das der Pflanze und das des Tieres wie das des Menschen heilig ist und er sich ihm überall, wo es in Not ist, helfend hingibt...
Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung für alles was lebt...
Der wahrhaft Ethische nimmt sich die Zeit, einem Insekt, das in einen Tümpel gefallen ist, ein Blatt oder einen Halm zur Rettung hinzuhalten. Und er fürchtet sich nicht, als sentimental belächelt zu werden...
Wir sehen in den anderen Menschen nicht Mitmenschen,
sondern Nebenmenschen – das ist der Fehler...
Teile von deinem geistigen Wesen denen, die mit dir auf dem Weg sind, soviel mit, als du kannst, und nimm als etwas Kostbares hin, was dir von ihnen zurückkommt...
Wie die Welle nicht für sich sein kann, sondern stetig an den Wogen des Ozeans teilhat, also soll ich mein Leben nie für mich erleben, sondern immer in dem Erleben, das um mich her stattfindet...
„Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.“
„Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen“
„Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.“
„Die größte Entscheidung Deines Lebens liegt darin, daß Du Dein Leben ändern kannst, indem Du Deine Geisteshaltung änderst.“
„Humanität besteht darin, daß niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird“
„Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinaus gibt, geht nicht verloren.“
Sein Leben
*14. Januar 1875 in Kaysersberg im Oberelsass bei Colmar. Vater: Louis Schweitzer evang. Gemeinde Pfarrer (1846 - 1925); Mutter: Adele, geb. Schillinger (1842 - 1916).
Im Juli 1895 zieht die Familie nach Günsbach, wo der Vater Louis Schweitzer bis zu seinem Tode 1925 Pfarrer ist.
1985 Studium der Orgel bei Eugen Munch
1883 Beginn des Studiums in Theologie und Philosophie in Straßburg
1894 – 1895 Militärjahr beim Infanterieregiment 143 in Straßburg
1952 den Friedensnobelpreis.
1875 Am 14. Januar Geburt in Kaysersberg. Im Juli zieht die Familie nach Günsbach, wo der Vater Louis Schweitzer bis zu seinem Tode 1925 Pfarrer ist.
1880-1884
1884-1885 Realschule in Münster
1885 Während 8 Jahren besucht er das Gymnasium in Mülhausen.
1890 Konfirmation in Mülhausen
1893 Am 18. Juni besteht er das deutsche Abitur
Im Oktober unternimmt er seine erste Reise nach Paris zu seinen beiden Onkeln August und Charles Schweitzer. Erste Begegnung mit dem Organisten Charles Marie Widor.
1894-1895 Militärjahr in Strassburg
1896 Er fasst an Pfingsten den Entschluss zu einem "unmittelbaren menschlichen Dienen" nach dem 30. Lebensjahr
1898 Im Mai besteht er sein erstes theologisches Examen. Ab Oktober weilt er für sechs Monate in Paris und studiert Orgel bei Widor und Klavier bei Isidore Philippe und Marie Jaël-Trautmann.
1899 Mai bis Juli Studien in Berlin. Am 2. August macht er den Doktor in Philosophie. Ab 1. Dezember Lehrvikar an der St. Nicolai-Kirche in Strassburg.
1900 15. Juli: Zweites theologisches Examen. Am 24. Juli erhält er den Doktor der Theologie.
Ab 14. November ist er Vikar an St. Nicolai
1901 Er publiziert seine Dissertation "Kritische Darstellung unterschiedlicher neuerer historischer Abendmahlsauffassungen".
1902 Unterrichtet an der theologischen Fakultät in Strassburg. Auf Anregung Widors beginnt er mit der Niederschrift von "J. S. Bach, le musicien-poète". Das Werk erscheint 1905.
1903 Am 1. Oktober wird er Direktor des Seminars St. Thomas in Strassburg (bis Oktober 1906)
1905 Er hält sich regelmässig in Paris auf und ist eines der aktivsten Mitglieder der durch seinen Freund G. Bret in Paris gegründeten "Bachgesellschaft".
Im Oktober teilt er seinen Verwandten und Freunden mit, dass er sich entschlossen hätte, Arzt in Equatorialafrika zu werden und daher Medizin zu studieren. Zwischen 1905 und
1912 ist er, nebst seinem Medizinstudium, in seinen drei Hauptgebieten Theologie, Philosophie und Musik äusserst aktiv und veröffentlicht mehrere Bücher.
1911 Im Oktober macht er sein medizinisches Staatsexamen
Am 17. November schliesst er die medizinischen Prüfungen ab
1912 Im Mai zieht er sich sehr erschöpft nach Günsbach zurück. Er muss seine erste Ausfahrt nach Afrika um 10 Monate verschieben. Am 18. Juni heiratet er Helene Bresslau.
1913 Im Februar promoviert er zum Doktor der Medizin mit der Dissertation "Die psychiatrische Beurteilung Jesu".
Am 21. März: Abfahrt in Günsbach und am 16. April Ankunft in Lambarene, wo er zusammen mit seiner Frau das erste Spital auf der Missionsstation von Andende aufbaut.
1914 Zwischen dem 5. August und Ende November werden Schweitzers zufolge des Krieges in Europa als deutsche Staatsbürger von schwarzen Soldaten bewacht. Dann kann er seine Tätigkeit als Arzt wieder aufnehmen, wobei er grosse Schulden machen muss. Daneben arbeitet Schweitzer an seiner Kulturphilosophie.
1915 Er findet auf einer Reise auf dem Ogowe den Begriff "Ehrfurcht vor dem Leben".
1916 Am 3. Juli wird seine Mutter Adele von einem scheuenden Militärpferd überrannt und stirbt.
1917 Schweitzers werden als Internierte nach Frankreich überführt, zuerst neun Tage in eine Kaserne in Bordeaux und dann ins Lager für Zivilinternierte nach Garaison in den Pyrenäen gebracht.
1918 Am 27. März kommen sie in ein Lager in Staint-Rémy de Provence. Am 8. August Rückkehr über die Schweiz ins Elsass. Am 1. September wird Schweitzer zum ersten Mal in Strassburg operiert.
Ab dem 1. Oktober wird er Assistent an der Dermatologischen Klinik des Bürgerspitals in Strassburg und Vikar an St. Nicolai.
1919 14. Januar: Geburt seiner Tochter Rhena. Im Sommer folgt eine weitere Operation. Im Herbst gibt er zwei Orgelkonzerte in Barcelona. Am 23. Dezember erhält er eine Einladung nach Schweden.
1920 Frühling-Sommer: Erfolgreiche Tournee mit Vorträgen und Konzerten in Schweden auf Einladung des schwedischen Erzbischofs Soederblom in Uppsala. Mit diesen Einkünften kann er seine Schulden abzahlen und auf eine Rückkehr nach Lambarene hoffen.
Die Universität Zürich ernennt ihn zum Ehrendoktor und bietet ihm kurze Zeit später eine Professur an, die er jedoch zu Gunsten seines Werkes in Lambarene ausschlägt.
1921 Im April zieht er mit seiner Familie nach Günsbach ins Pfarrhaus zu seinem Vater. Er vervielfacht seine Konzert- und Vortragstätigkeit. Im Herbst weilt er in der Schweiz und in Schweden.
1923 Vortragszyklus in Prag. Er führt schwierige Gespräche mit der "Evangelischen Missionsgesellschaft" in Paris wegen seiner Rückkehr nach Afrika.
Helene zieht mit Rhena nach Königsfeld im Schwarzwald, wo Schweitzer ein Haus für seine, seit der Internierung, an Tuberkulose erkrankte Frau bauen liess. Sie muss auf die geplante Ausreise nach Lambarene verzichten.
1924 Am 21. Februar Abfahrt von Bordeaux zusammen mit Noël Gillespie, Student der Chemie und Geologie aus Oxford. Am 19. April Ankunft in Lambarene. Im Juli trifft die Krankenpflegerin Mathilde Kottmann ein, im Oktober der Arzt Victor Nessmann.
1925 Dr. Marc Lauterburg trifft in Lambarene ein und am 10. Oktober 1925 kommt die zweite Pflegerin, Emma Haussknecht. Wegen Platzmangel entschliesst sich Schweitzer, drei Kilometer flussaufwärts ein neues Spital zu bauen.
Am 5. Mai stirbt in Günsbach sein Vater.
1927 Am 21. Januar wird das Spital von Andende an den heutigen Standort gezügelt. Am 21. Juli Rückkehr nach Europa. Im Herbst Vortragsreisen nach Schweden, Dänemark und Deutschland.
1928 Im Frühling Konzert- und Vortragsreisen durch die Niederlande und Dänemark.
Am 28. August verleiht ihm die Stadt Frankfurt den Goethepreis. Dieser erlaubt ihm, in Günsbach ein Haus zu bauen, das, verwaltet von Frau Emmy Martin, bald die europäische Zentrale seiner Aktivitäten wird.
Während des Herbstes und Winters unternimmt er Vortrags- und Konzertreisen in die Schweiz, in Deutschland und der Tschechoslowakei.
1929 Am 26. Dezember kommt er zusammen mit seiner Frau in Lambarene an. Der schlechte Gesundheitszustand zwingt Frau Schweitzer nach drei Monaten bereits zur Rückkehr nach Europa.
1932 Im Januar Rückkehr nach Europa mit Vorträgen und Konzerten in Deutschland, den Niederlanden, England und Schottland. Am 22. März hält er in Frankfurt die offizielle Gedenkrede zum 100. Todestag Goethes.
1933 Im März: Vierte Ausreise nach Lambarene.
1934 Rückkehr nach Europa im Januar. Im Oktober hält er philosophische Vorträge in Schottland.
1935 Im Februar fünfte Ausreise nach Lambarene für sechs Monate. Ab August Aufenthalt in England.
1936 Im April / Mai 21 Konzerte in der Schweiz.
1937 Im Januar sechste Ausreise nach Lambarene für ein Jahr.
1939 Im Januar weilt Schweitzer für 12 Tage in Europa, um seine Angelegenheiten zu regeln und seine Medikamentenvorräte zu ergänzen. Den bevorstehenden Weltkrieg erachtet er leider als unabwendbar. Sein siebenter Aufenthalt in Lambarene dauert fast 10 Jahre.
1940 Im Oktober und November kommt es in der Gegend von Lambarene zu Kämpfen zwischen den Vichytruppen und den freien französischen Kräften. Das Spital ist neutral und es werden die Verletzten beider Parteien gepflegt.
1941 Frau Schweitzer gelingt es, über Portugal und Angola nach Lambarene zu kommen.
1942 Die USA und Schweden versorgen das Spital in Lambarene mit Medikamenten und Nahrungsmitteln und garantieren so die Weiterführung der Arbeit.
1946 Helene Schweitzer kehrt nach Europa zurück.
1948 Am 24. Oktober kommt Albert Schweitzer in Bordeaux an.
1949 Im Juli unternimmt Schweitzer zusammen mit seiner Frau eine Reise nach den USA, wo er in Aspen/Colorado eine Gedenkrede zum 200. Geburtstag von Goethe hält.
Am 24. Oktober achte Ausreise nach Lambarene zusammen mit seiner Frau Helene bis im Juni 1950.
1950 Mit dem Geld der Goethe-Rede von Aspen beginnt er mit dem Bau eines Lepradorfes.
1951 Im Mai Rückkehr nach Europa. Im September erhält er in Frankfurt den "Friedenspreis des deutschen Buchhandels". Am 3. Dezember wird er als Nachfolger von Marschall Pétain zum Mitglied der "Académie des Sciences morales et politique" gewählt.
Ende Dezember: Neunte Ausfahrt für 7 Monate nach Lambarene.
1952 Paracelsusmedaille (D), Prinz-Carl-Medaille (Schweden). Am 10. November zehnte Ausfahrt nach Lambarene.
1953 Am 30. Oktober erhält er rückwirkend den Friedensnobelpreis für das Jahr 1952. Das Preisgeld ermöglicht ihm die Fertigstellung "du Village lumière".
1954 Im Mai Rückkehr für sechs Monate nach Europa. Am 4. November hält er anlässlich der Übergabe des Nobelpreises in Oslo seine Rede über "Das Problem des Friedens in der heutigen Welt".
Er wird Ehrenmitglied der amerikanischen "Academy of Art and Sciences". Im Dezember elfte Ausfahrt nach Lambarene.
1955 Zu seinem 80. Geburtstag am 14. Januar erhält er viele Auszeichnungen und Ehrenbezeigungen aus der ganzen Welt. Einweihung des Lepradorfes.
Juni-November: Aufenthalt in Europa. Reisen nach Paris, England, Deutschland und der Schweiz. Im Dezember zwölfte Ausfahrt nach Lambarene zusammen mit seiner Frau Helene.
1957 23. April: Aufruf über Radio Oslo über "Das Problem der Atombombe".
Ende Mai kehrt Frau Schweitzer mit dem Flugzeug nach Europa zurück. Am 1. Juni stirbt sie in Zürich im Alter von 79 Jahren. Im August weilt Schweitzer für vier Monate in Europa. Im Dezember dreizehnte Ausfahrt nach Lambarene.
1958 April: 3 neue Radioreden über die Gefahren der Atombombe, ausgestrahlt von Radio Oslo. Diese Reden werden als Buch "Friede oder Atomkrieg" veröffentlicht.
1959 Ende August: Rückkehr nach Europa für drei Monate. Reisen in die Schweiz, nach Dänemark, Schweden, Deutschland, Belgien und Holland.
Im November weilt er für drei Wochen in Paris. Vierzehnte und zugleich letzte Ausfahrt nach Lambarene.
1965 14. Januar: Sein 90. Geburtstag wird gefeiert.
Ende August lassen seine Kräfte rasch nach und Albert Schweitzer stirbt am 4. September um 23.30 Uhr. Am nächsten Tag wird er um 15.00 Uhr neben seiner Frau auf dem Friedhof in Lambarene beigesetzt.
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1981 14. Januar: Einweihung des neuen Spitals
1999 50 Jahre Schweizer Hilfsverein für das Albert-Schweitzer-Spital in Lambarene
www.schweitzer.org/
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